Sonntag, 09. Februar 2020
Ein Soldat in Thailand läuft Amok und tötet mehrere Menschen, darunter Militärangehörige und Gläubige in einem buddhistischen Tempel. Danach verschanzt er sich in einem Einkaufszentrum und nimmt Geiseln. Letztlich kann die Polizei den Täter ausschalten.
Der thailändische Soldat, der mindestens 26 Menschen getötet hatte, ist von der Polizei erschossen worden. 57 Menschen wurden verletzt. Die Zahlen nannte der thailändische Premierminister Prayut Chan-o-cha auf einer Pressekonferenz. Der Premier war nach der Tat zum Tatort in Nakhon Ratchasima, rund 260 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Bangkok, gereist. Eine solche Situation habe das Land noch nicht erlebt, sagte der Regierungschef. Es sei zu hoffen, dass dies auch das letzte Mal sei.
Der 32-jähriger Soldat hatte laut thailändischen Medien zunächst auf dem Militärstützpunkt Surathampithak Waffen und Munition gestohlen und seinen Vorgesetzten und weitere Militärangehörige getötet. Dann soll er in einem gestohlenen Militärfahrzeug erst zu einem buddhistischen Tempel gefahren sein, dort waren demnach
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