SPIEGEL: Herr Sephton, der Fußball pausiert wegen der Coronakrise. Wie sehr vermissen Sie ihn schon?
Sephton: Bislang noch gar nicht. Meine Frau ist diese Woche 80 geworden. Da war viel zu tun. Eine Torte besorgen, Geschenke kaufen – natürlich online. Ich gehöre ja in meinem Alter zur Risikogruppe. Ihren Geburtstag haben wir bei Skype und anderen Messengern verbracht, damit sie mit ihren Kindern und Enkeln sprechen konnte. Ich komme erst jetzt dazu, mich ein bisschen zu organisieren. Ich sitze an meinem Schreibtisch und bereite schon einmal die Playlist für das nächste Heimspiel vor.
SPIEGEL: So weit denken Sie schon? Welche Lieder wollen Sie denn im ersten Spiel nach der Corona-Pause spielen?
Sephton: „Happy“ von Pharrell Williams steht auf der Liste. „I will survive“ würde natürlich super passen. „Let’s get this party started“ von Pink. Und „19“ von Paul Hardcastle. Wenn wir Meister werden, wäre es unser 19. Titel.
SPIEGEL: Der FC Liverpool ist mit riesigem Vorsprung Tabellenführer. Die erste Meisterschaft seit 30 Jahren ist Formsache – falls die Saison zu Ende gespielt wird. Daran glauben Sie?
Sephton: Es gehen diese ganzen Geschichten rum, dass die Saison abgebrochen
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