Elia Mégane R.S.: Test, Motor, Preis Elia macht den Mégane heiß

Ohne den Trophy(-R)-Zusatz fehlt dem Renault Mégane R.S. ein wenig der Schneid. Kann Tuner Elia noch fehlendes Temperament herauskitzeln? …

— 28.10.2019

Elia macht den Mégane heiß

Ohne den Trophy(-R)-Zusatz fehlt dem Renault Mégane R.S. ein wenig der Schneid. Kann Tuner Elia noch fehlendes Temperament herauskitzeln?

Nein, so richtig überspringen wollte der Funke bei der ersten Begegnung mit dem neuen Renault Mégane R.S. nicht: Dem 280 PS starken 1,8-Liter fehlte es zur Spitze an Feuer, die Querdynamik war okay, aber bei Weitem nicht so engagiert, wie man es in Anbetracht der neuen Allradlenkung erwartet hätte. Gegen Honda Civic Type R, Peugeot 308 GTi und Seat Leon Cupra 300 zog der Franzose den Kürzeren. Erst die 300 PS starke Trophy-Version mit Cup-Fahrwerk und Semislicks kämpfte sich am Sachsenring in die Hitliste der schnellsten Fronttriebler zurück. Der extreme Trophy R sackte sogar die Nordschleifen-Krone ein. Dass ein Basis-R.S. reichlich Potenzial bietet, steht also außer Frage.

Die optischen Retuschen bleiben bis auf die 20-Zöller dezent

Elia Mégane R.S.

Den ohnehin schon bulligen Auftritt rundet Elia unter anderem mit einem verlängerten Heckdiffusor ab.

Elia im fränkischen Langenzenn verfeinert Renault-Modelle seit vielen Jahren sportlich. Ausschließlich als Fünftürer erhältlich, steht bereits das Serienmodell des Mégane R.S. recht bullig auf der Straße. Elia verpasst dem pausbackigen Franzosen einen eigenen Frontspoiler, seitliche Flaps und verlängert den serienmäßigen Heckdiffusor. Eine stimmige und dezente optische Aufwertung, die mit 728 Euro fair bepreist ist. Wer will, ergänzt noch das Stickerdekor des Testwagens für 328 Euro. Richtig sportlich wird die Optik aber erst durch den Radsatz des Elia RS-R 300: Drehen sich ab Werk 18- oder optional

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