Ehemaliger Flughafen im Vorteil: Berlin-Tempelhof soll Formel-E-Saison retten

Seit März pausiert die Formel E, die Elektro-Rennserie fährt meist auf Stadtkursen. Weil die Strecken dort aber aufwendig auf- und abgebaut werden müssen, rückt der Kurs in Berlin-Tempelhof in den Fokus. Denn auf dem ehemaligen Flughafen scheint ein Neustart deutlich einfacher. …

Seit März pausiert die Formel E, die Elektro-Rennserie fährt meist auf Stadtkursen. Weil die Strecken dort aber aufwendig auf- und abgebaut werden müssen, rückt der Kurs in Berlin-Tempelhof in den Fokus. Denn auf dem ehemaligen Flughafen scheint ein Neustart deutlich einfacher.

Das Finale der derzeit unterbrochenen Saison in der Formel E soll im August mit mehreren Rennen auf dem ehemaligen Berliner Flughafen Tempelhof stattfinden. Laut Informationen der „Bild“-Zeitung könnte die vollelektrische Rennserie vom 5. bis zum 12. August zwischen vier bis sechs Rennen ohne Zuschauer veranstalten und so die sechste Saison abschließen. Die Formel E äußerte sich zu dem Bericht zunächst noch nicht; sie plant aufgrund der Coronavirus-Pandemie gerade den Neustart des Rennbetriebs.

Während die Stadtkurse, auf denen die Formel E sonst ihre WM-Läufe austrägt, nicht so lange abgesperrt werden können, bietet der stillgelegte Flughafen im Süden der deutschen Hauptstadt den Vorteil, dass die Aufbauten stehen bleiben könnten, ohne den öffentlichen Verkehr zu stören. Laut „Bild“-Zeitung sieht der Plan vor, mehrere Konfigurationen der einzelnen Rennen anzulegen, sodass die Fahrer auf verschiedenen Kursen unterwegs sind. Auch ein Nachtrennen soll geplant sein.

„Ich würde mich freuen, wenn die Saison in Berlin weitergehen sollte. Sollten wir mehrere Rennen dort austragen, wäre es cool, verschiedene Strecken-Konfigurationen zu fahren“, wird BMW-Pilot Maximilian Günther aus Oberstdorf

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