VW ID.3 und Golf GTI: Grünes Denken muss keinen Verzicht bedeuten

Sie könnten nicht weiter auseinanderliegen: Der ID.3, der VW im Elektroauto-Markt etablieren soll, und der ewige Krawall-Golf, der GTI. Doch beide zaubern beim Fahren ein breites Grinsen aufs Gesicht. …

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Frank Welsch entsteigt bestgelaunt seinem weißen ID 3. Der frühere VW-Entwicklungsvorstand und jetzige Koordinator der Marken wähnt sich fast am Ziel: „Im Prinzip geht es jetzt nur noch um Feinheiten der Adaption und Integration, um die Stabilität der Systeme. Aber die Zielflagge ist in Sicht – das bestätigen die Ergebnisse der Vorstands-Prüffahrten mit aktuellen Autos, die im Zwei-Tages-Rhythmus stattfinden.“ Dass aller Anfang schwer ist, hat sich beim ID 3 nachdrücklich bestätigt. Dass aber auch der Golf VIII nicht in die Gänge kam, war nicht nur ein wirtschaftlicher Tiefschlag. Fast zwölf Monate hat es gedauert, ehe im Herbst endlich auch der GTI-Nachfolger und der GTE als stark verbesserter Plug-in Hybrid auf den Markt kommen werden. Nach der ausverkauften Frühbucher-Sonderserie ist am 20. Juli Bestellfreigabe für diverse vorkonfigurierte ID 3-Modelle, denen noch in diesem Jahr der größere ID 4 Crossover folgen soll. Die Zeit drängt, jeder neu zugelassene Stromer reduziert für den Hersteller die 2021 drohenden CO₂-Strafzahlungen.

Gipfeltreffen am Mittellandkanal. Der ID 3 Max First Edition (Bruttopreis 49 995 Euro minus 9480 Euro Boni) ist mit dem kleineren 58 kWh-Akku unterwegs; die größere 77 kWh-Batterie wird zeitnah nachgeschoben, eine 48 kWh-Variante folgt später. Der neue Golf GTE kombiniert den 150 PS starken 1,4 Liter-Benziner mit einer 115 PS E-Maschine für eine Systemleistung von 245 PS und 400Nm – das sind 41 PS mehr als beim Vorgänger. Die achte Generation des Golf GTI repräsentiert die Verbrennerwelt. Seine 2.0 Liter-Maschine bringt es auf unverändert 245 PS. In Vorbereitung sind der GTI Performance mit 300 PS und der nächste Golf R mit Allradantrieb, dem 340 PS nachgesagt werden. Neu für alle drei Volkswagen ist die optionale Travel Assist Funktion, die es erlaubt, den Wagen bis 210km/h teilautomatisiert zu bewegen. Das funktioniert allerdings mehr schlecht als recht: spätestens

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