Formel 1: Haas-Zukunft Kauft russischer Oligarch Haas?

Gerüchten zufolge will Dmitri Mazepin Haas kaufen. Perez hat dem Team abgesagt …

— 02.10.2020

Kauft russischer Oligarch Haas?

Gerüchten zufolge will Dmitri Mazepin Haas kaufen. Perez hat dem Team abgesagt

Tritt der russische Chemiemilliardär Dmitry Mazepin in die Fußstapfen seiner kanadischen „Milliardärskollegen“ Lawrence Stroll und Michael Latifi, die beide mit dreistelligen Millionenbeträgen ihren Söhnen einen Platz in der Formel 1 gesichert haben? Vieles deutet darauf hin.

Hintergrund: Lance Stroll (21) und Nicholas Latifi (25) fahren bei Racing Point beziehungsweise Williams in der automobilen Königsklasse, weil die Väter ihre Söhne mit viel Geld dort eingekauft haben. Racing Point, das im nächsten Jahr zu Aston Martin wird, gehört Stroll senior sogar. Daddy Michael Latifi hat mit einem Millionenkredit das mittlerweile verkaufte Traditionsteam Ende 2019 vor dem Bankrott gerettet. Mazepin will jetzt mit ähnlicher Vorgehensweise dafür sorgen, dass sein Sohn Nikita (21) 2021 einen festen Platz in der Königsklasse bekommt.
Kauft russischer Oligarch Haas?

Sergio Perez

Dazu passt: Aus Italien ist zu hören, dass Mazepin das amerikanische Haas-Team kaufen will. Fest steht: Das Ferrari-Partner-Team, das alle erlaubten Teile von der Scuderia erwirbt, operiert mit dem geringsten Budget in der automobilen Eliteklasse (100 Millionen Euro) und wurde durch die Corona-Pandemie besonders hart getroffen. Und: Beide aktuellen Piloten stehen zur Disposition. Sowohl dem Franzosen Romain Grosjean als auch dem Dänen Kevin Magnussen wird keine Zukunft bei Haas prophezeit. Beide Verträge laufen am Ende des Jahres aus, immer wieder kollidierten die zwei Heißsporne auf der Strecke oder sorgten mit verbalen Attacken gegen das Team für böses Blut.

„Was die Fahrer betrifft: Alles ist möglich“, gibt der Südtiroler Teamchef Günther Steiner, der durch sein ehrliches und emotionales Auftreten in der Netflix-F1-Doku Kultstatus in der

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