1. Lauf Nürburgring Langstrecken-Serie: Walkenhorst-BMW beendet Mercedes-Siegesserie

David Pittard und Mikkel Jensen heißen die Sieger des ersten Rennens der Nürburgring Langstrecken-Serie. Ein historischer Sieg bei einem Rennen, das unter besonderen Vorzeichen stattfand. …

Walkenhorst-BMW beendet Mercedes-Siegesserie

David Pittard und Mikkel Jensen heißen die Sieger des ersten Rennens der Nürburgring Langstrecken-Serie. Ein historischer Sieg bei einem Rennen, das unter besonderen Vorzeichen stattfand.

Es wäre eine beeindruckende Statistik gewesen. 244 Tage nach dem Saisonfinale der Nürburgring Langstrecken-Serie hätten Maro Engel und Patrick Assenheimer beinahe ihre Siegesserie auf der Nordschleife fortgesetzt. Allerdings nicht mit Black Falcon sondern mit dem neuen Team HRT von Hubert Haupt. Daneben ging es um viel Prestige, schließlich war es die erste deutsche Motorsport-Veranstaltung seit dem Corona-Lockdown.


Strafe wegen Unterschreitung der Mindestboxenzeit

Doch mit den Schlagzeilen sollte es nichts werden. Obwohl man nach 27 absolvierten Runden in Führung lag, jubelte am Ende das Duo David Pittard und Mikkel Jensen für Walkenhorst Motorsport, weil Engel/Assenheimer mit einer Zeitstrafe von 35 Sekunden wegen Unterschreitung der Mindeststandzeit beim letzten Boxenstopp belegt wurden. „Wir waren 2,1 Sekunden zu schnell”, sagte Patrick Assenheimer. „Bei den vorherigen Stopps hat es uns am Display angezeigt, dass wir fünf Sekunden zu langsam waren. Also dachten wir, wir passen es um zwei Sekunden an und haben immer noch eine Reserve.”


Das ging nach hinten los. Ein Umstand, der auch den neuen Bedingungen geschuldet ist. Wegen der Hygienevorschriften führt die Boxengasse nun durchs Fahrerlager, hat eine neue Länge und stellenweise Tempo 30 und 40 km/h als Vorgabe. „Wir haben versucht, uns so gut wie möglich darauf vorzubereiten”, meinte Maro Engel. „Es ist

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