Währungsmanipulator China: USA ziehen Beschuldigung zurück

Im Handelsstreit zwischen den beiden größten globalen Volkswirtschaften USA und China stehen die Zeichen auf Deeskalation. Eine Handelsvereinbarung soll noch in dieser Woche unterzeichnet werden. Zuvor kassiert Washington einen Vorwurf gegen Peking ein. …

Im Handelsstreit zwischen den beiden größten globalen Volkswirtschaften USA und China stehen die Zeichen auf Deeskalation. Eine Handelsvereinbarung soll noch in dieser Woche unterzeichnet werden. Zuvor kassiert Washington einen Vorwurf gegen Peking ein – und teilt gegen Deutschland aus.

Kurz vor der geplanten Unterzeichnung eines ersten Handelsabkommens zwischen den USA und China hat die US-Regierung ihren Vorwurf der Währungsmanipulation zurückgenommen. China habe sich überprüfbar dazu verpflichtet, die Landeswährung Yuan nicht mehr zu nutzen, um sich im internationalen Wettbewerb Vorteile zu verschaffen, hieß es in einem Bericht des US-Finanzministeriums. Peking verpflichte sich mit dem neuen Handelsabkommen auch zu mehr Transparenz in Bezug auf Wechselkurse und Handelsbilanzdaten. China gehört nun zu zehn Ländern, deren Handeln weiter kritisch beobachtet wird – auf dieser Liste befindet sich auch Deutschland.

US-Dollar / Yuan US-Dollar / Yuan ,15

Die US-Regierung hatte China vorgeworfen, den Yuan abzuwerten, um damit die Exportwirtschaft zu stärken. Peking hat den Vorwurf stets zurückgewiesen. Der Konflikt hatte sich im August vergangenen Jahres wegen des Handelskonflikts der beiden größten Volkswirtschaften zugespitzt. Nach einer überraschenden Abwertung des Yuan hatte US-Präsident Donald Trump China der Währungsmanipulation

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