Schmuddelwetter für GP Eifel: Die Formel 1 bräuchte Winterreifen

Das Formel 1-Comeback auf dem Nürburgring verspricht Spannung. Es ist so kalt, dass die Reifen kaum auf Temperatur kommen werden. Fahrer und Ingenieure stellen sich deshalb auf ein kompliziertes Rennwochenende ein. Ist Mercedes durch den DAS-Trick im Vorteil? …

Das Formel 1-Comeback auf dem Nürburgring verspricht Spannung. Es ist so kalt, dass die Reifen kaum auf Temperatur kommen werden. Fahrer und Ingenieure stellen sich deshalb auf ein kompliziertes Rennwochenende ein. Ist Mercedes durch den DAS-Trick im Vorteil?

Die Formel 1 steuert auf einen der kältesten Grand Prix zu. Die Eifel zeigt sich mal wieder von ihrer typischen Seite. Es ist kalt, regnerisch und windig. Wie es im Oktober nicht anders zu erwarten war. Die durchschnittliche Temperatur um diese Jahreszeit beträgt in der Eifel unter zehn Grad. Für das Rennwochenende werden Temperaturen im einstelligen Bereich vorausgesagt. Immerhin: Ganz so kalt wie beim GP Kanada 1978 dürfte es nicht werden. Damals hatte es zwischen zwei und vier Grad. Es war das kälteste Formel 1-Rennen jemals.


Die Fahrer freuen sich trotzdem über die Rückkehr an den Nürburgring. Der 5,148 Kilometer lange Kurs stellt sie vor eine neue Herausforderung: Es geht auf und ab, manche Kurven sind überhöht und der Auslauf ist begrenzt. Zum Beispiel in Kurve sieben. In der Dunlop-Kehre wartet neben dem Randstein ein breites Kiesbett. Der Nürburgring bestraft Fehler. Und die dürften wegen des Wetters passieren.

Lewis Hamilton - GP Deutschland 2007


Motorsport Images

1995, 1999, 2000 und 2007 erlebte die Formel 1 ein Regenrennen auf dem GP-Kurs des Nürburgrings.

Graining als Gefahr

Eigentlich bräuchte die Formel 1 Winterreifen für die Bedingungen, die auf sie warten. Die Slicks werden bei einstelligen Temperaturen nur schwer in ihren Wohlfühlbereich kommen. „Die Reifentemperaturen werden der Schlüssel für das Wochenende sein.

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