Schiffsunglück im Paradies: Mauritius stemmt sich gegen Ölkatastrophe

Vor Mauritius läuft ein Frachter in einer Lagune auf Grund und verliert Öl. Noch ist aber nur ein Tank gerissen, insgesamt hat das 300 Meter lange Schiff 4000 Tonnen Öl an Bord. Das Urlaubsparadies ruft den Notstand aus, Frankreich sagt Hilfe zu. …

Vor Mauritius läuft ein Frachter in einer Lagune auf Grund und verliert Öl. Noch ist aber nur ein Tank gerissen, insgesamt hat das 300 Meter lange Schiff 4000 Tonnen Öl an Bord. Das Urlaubsparadies ruft den Notstand aus, Frankreich sagt Hilfe zu.

In einem Wettlauf gegen die Zeit versuchen Behörden und Helfer auf Mauritius nach dem Schiffsunglück vor zwei Wochen die Ölkatastrophe abzumildern. Bislang sei ein Tank des auf Grund gelaufenen Frachters gerissen, sagte Vikash Tatayah von der Mauritian Wildlife Foundation (MWF), der bei der Bewältigung der Krise mithilft. Es könne aber zu weiteren Rissen und größeren Ölaustritten kommen. „Ich befürchte, dass es schlimmer wird.“ Wegen des Umwelt-Notstandes bekommt der Inselstaat im Indischen Ozean Hilfe aus dem Ausland.

Die „Wakashio“ war ohne Fracht auf dem Weg nach Brasilien und ging vor zwei Wochen vor Mauritius auf Grund. Die Ursache ist bislang unklar. Zunächst sei versucht worden, das 300 Meter lange Schiff wieder flott zu bekommen, doch wegen der schlechten Wetterbedingungen habe man wenige Fortschritte machen können, erklärte Nagashiki Shipping, der Besitzer des Frachters.

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