Sonntag, 05. Januar 2020
Nick Tschiller kümmert sich auf einer winzigen Nordseeinsel um seine eigenen Traumata und eine Handvoll schwer erziehbarer Jugendlicher, statt sich mit dem russischen Geheimdienst anzulegen. Der Gewaltentzug funktioniert so halbgut, Schweigers Neuanfang dafür umso besser.
Das Szenario
Nick Tschiller (Til Schweiger) braucht dringend eine Auszeit: Das massenhafte Abschlachten kurdischer Gangster und russischer Geheimdienstler hat den raubeinigen Gesetzeshüter ausgelaugt – und auch der Tod seiner Frau (an dem Tschiller nicht ganz unschuldig ist) und die Rettung seiner Tochter aus einem Menschenhändlerring haben dem Polizisten gezeigt, dass er nicht weitermachen kann wie bisher. Und deshalb kümmert sich Tschiller jetzt auf der winzigen Nordseeinsel Neuwerk um seine eigenen Traumata und die einer Handvoll schwer erziehbarer Jugendlicher. Das klappt alles eher schlecht als recht, zum Glück gibt es da aber noch die Sozialarbeiterin Patty Schmidt (Laura Tonke), die Tschiller das an Reflektion bietet, was dem Superbullen selbst fehlt.

Kommissar Gümer (Fahri Yardim) und seine neue Kollegin Pien (Zoe Moore) haben Startschwierigkeiten.
(Foto: NDR/Christine Schroeder)
Posts aus derselben Kategorie:
- Erst Artenschutz, dann Galapagos: Hundertjährige Schildkröte darf nach Hause
- Geheime US-Operation: Foto gefakt? DNA-Probe als Beweis? Diese Fragen wirft der Tod von IS-Chef al-Bagdadi auf
- Joey Kelly: Warum ihm Teamwork so wichtig ist
- News von heute: Streit zwischen rivalisierende Bauern – fünf Tote bei Schießerei in Russland
- Geht da was?: Der Traum von der eigenen Insel