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Zur ersten Fahrt sitzen alle drin, Frau, Mann, zwei Kinder. Läuft der Wagen schon? Es rührt sich nichts. Dabei habe ich schon auf den On-Off-Knopf gedrückt, das Display zeigt allerhand an. Mal sehen, was passiert, wenn ich das Pedal drücke. Der Wagen bewegt sich tatsächlich aus der Parkbucht heraus, auf die Straße. Alle sind still, alle horchen. Nichts, kein Laut. „Woah!“ hallt es von hinten. Die Tochter ist hellauf begeistert. Autofahren ohne Lärm. Es fühlt sich nach Schweben an.
Debatten um Elektroautos gehören zu den hitzigsten in diesem angeblich so autoverrückten Land. Sollen wir jetzt, oder müssen wir sogar elektrisch fahren? Wie lange dauert das Laden? Woher soll der Strom kommen, wenn alle ihre Pkws an die Steckdose hängen? Wie groß ist die Reichweite? Und gehört zu einem richtigen, männlichen Auto nicht zwingend ein wummernder Motor?
Es ist erstaunlich, dass eine Nation, die stolz auf die Kunst ihrer Ingenieure und das Prädikat „Made in Germany“ ist, einer neuen Technologie so skeptisch begegnet. Der Fortschritt war in Deutschland jahrzehntelang Selbstvergewisserung und Sehnsucht, jetzt soll am besten alles so bleiben wie es ist. Veränderungen? Nur wenn es sein muss. Oder kann das nicht bitteschön die kommende Generation übernehmen? Bei meiner Familie ist die Neugier groß, als SZ-Kollegen eines Tages mitteilen, ein Nissan Leaf e+ Tekna stünde für eine zweiwöchige Testfahrt bereit. Die Vorgänger-Modelle waren die meistverkauften E-Autos in Europa. Kann man danach die Fragen zur neuen Technik beantworten?
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An der Ampel ist ein E-Auto unschlagbar
Die neue Leaf-Generation e+ mit einer stärkeren Batteriekapazität von 62 Kilowattstunden kostet mindestens 37 000 Euro, die zum Test bereit stehende Version e+ Tekna noch etwas mehr, durch die E-Auto-Förderung von Bund und