Mittwoch, 22. Januar 2020
Wenn es um Filme und Serien im Internet geht, fällt ein Name zumeist zuerst: Netflix. Der Streaming-Pionier aus Kalifornien gewinnt wieder viele Abonnenten – allerdings nicht so viele wie erwartet. Das hat mit neuer, finanzstarker Konkurrenz zu tun.
Starker Jahresabschluss, ungewisser Ausblick: Der Streaming-Marktführer Netflix hat sich im vierten Quartal dank Serien- und Filmhits wie „The Witcher“ oder „The Irishman“ überraschend gut geschlagen. Die große Herausforderung beginnt mit dem Angriff finanzstarker Kontrahenten wie dem Hollywood-Giganten Walt Disney oder dem iPhone-Riesen Apple aber gerade erst. Auf dem US-Heimatmarkt macht sich der starke Wettbewerb bereits bemerkbar – plötzlich bläst eine ganze Reihe neuer Rivalen zur Jagd auf Netflix. Im Brief an die Aktionäre gibt Netflix sich kämpferisch.

„Wir haben einen großen Vorsprung beim Streaming und werden darauf aufbauen, indem wir uns auf das konzentrieren, auf das wir uns die letzten 22 Jahre konzentriert haben – unsere Kunden zufriedenzustellen“. Doch Finanzchef Spencer Neumann räumte bei einer Konferenzschalte nach der Bilanzvorlage ein, dass es angesichts des verschärften Konkurrenzkampfes und der vergleichsweise hohen Preise von Netflix
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