„Ist Söder noch dabei?“: Technikpanne bei Merkels Telefonansprache

Durch ihre häusliche Isolation ist Bundeskanzlerin Merkel in der Corona-Krise auf Telefonkonferenzen angewiesen. Bei der Verkündung zur Verlängerung der geltenden weitgehenden Kontaktsperren versagt die Technik im entscheidenden Moment. …

Durch ihre häusliche Isolation ist Bundeskanzlerin Merkel in der Corona-Krise auf Telefonkonferenzen angewiesen. Bei der Verkündung zur Verlängerung der geltenden weitgehenden Kontaktsperren versagt die Technik im entscheidenden Moment.

„Ja, Merkel?“ Die Kanzlerin war dann doch wieder in der Leitung – zuvor aber hatte es bei einer Telefonkonferenz von Angela Merkel und Ministerpräsidenten mit Journalisten eine Technikpanne gegeben. Zunächst informierte Merkel über die Ergebnisse ihrer Beratungen mit den Ministerpräsidenten. Die Hauptbotschaft: Die Bürger sollen im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus die bereits geltenden weitgehenden Kontaktsperren auch über Ostern einhalten. Bei ihren einleitenden Worten war bereits ein Dopplungseffekt zu hören.

Nach Merkels Eingangsstatement ging dann aber zunächst nichts mehr, die Leitung brach zusammen, es war nichts zu hören. Nach Merkel sollten eigentlich auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Hamburgs Regierungschef Peter Tschentscher zu Wort kommen. Nach einigen Minuten dann ging es weiter, die Telefonkonferenz wurde neu geschaltet – die Kanzlerin meldete sich auf einmal mit den Worten: „Ja, Merkel“? Und fragte dann: „Ist Söder noch dabei?“ Merkel wiederholte dann noch einmal ihr Eingangsstatement. Danach kamen Söder und Tschentscher zu Wort, anschließend konnten Journalisten Fragen stellen.

Merkel hatte sich im Zusammenhang mit der Pandemie gegen Pneumokokken impfen lassen. Später stellte sich heraus, dass ihr Arzt mit dem Coronavirus infiziert war. Merkel begab sich daraufhin

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