Formel 1: Darum ging Ricciardo zu Renault Wut auf Red Bull wegen Verstappen

Der Crash mit Max Verstappen in Baku 2018 und eine geringere Gage im Vergleich zum Holländer, trieben Daniel Ricciardo in die Arme von Renault. …

— 17.12.2019

Wut auf Red Bull wegen Verstappen

Der Crash mit Max Verstappen in Baku 2018 und eine geringere Gage im Vergleich zum Holländer trieben Daniel Ricciardo zu Renault.

Red-Bull-Berater Dr. Helmut Marko hatte es bereits geahnt: „Mit Shoeys wird es in nächster Zeit schwer für ihn“, sagte der Grazer bei der Bekanntgabe von Daniel Ricciardos Wechsel zu Renault 2018. Podestplätze waren für Ricciardo in seinem ersten Jahr mit den Franzosen tatsächlich nicht drin, am Ende wurde es nur der neunte WM-Rang: So schlecht schnitt der Australier seit seinem Wechsel zu Top-Team Red Bull 2014 nie ab.
Allerdings: Renault vergoldet Ricciardo seinen Abstieg ins F1-Mittelfeld mit 25 Millionen Dollar Jahresgage, zahlt damit fast das Doppelte von dem, was Red Bull bot. Das allein war jedoch nicht der Grund für seinen Wechsel, wie der Aussie nun im offiziellen F1-Podcast ‚Beyond the Grid‘ verrät – sondern auch, dass Teamkollege Max Verstappen mehr Geld bekam und teamintern immer mehr zur Nummer eins gemacht wurde.

„Wenn du an dich selbst glaubst, bist du davon überzeugt, dass du einen bestimmten Wert hast. Natürlich vergleicht man sich auch mit dem Teamkollegen. Und da war ich nicht überzeugt, dass ich so bewertet werde, wie ich mich selbst bewerte. Das hat sicher reingespielt“, verrät Ricciardo.

Red Bull

Heute verstehen sich Verstappen und Ricciardo gut

Vor allem der Teamkollegen-Crash mit Verstappen in Baku 2018 (siehe Bildergalerie oben) brachte das Fass für den Australier zum Überlaufen. „Jetzt kann ich ja ehrlich sein“, lacht Ricciardo. „Als es gekracht hat, war mir das scheißegal! ‚Sie verdienen das!‘ Das war mein Gefühl. Ich war nicht traurig oder habe

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