Dienstag, 20. Oktober 2020
Die alleinerziehende Mutter Stefanie M. war Filmemacherin und arbeitet heute als medizinische Fachangestellte. Dank dem Bindungsprogramm „Wir2“ kommt sie mit ihrem vierjährigen Sohn und ihrer Herkunftsfamilie besser über die Runden. Es war ein langer Weg.
Zwölf Jahre lang war Stefanie M. erst Kamera-Assistentin und dann Kamerafrau. Sie drehte für Fernsehanstalten, aber auch fürs Kino. Doch obwohl sie erfolgreich war, wollte sie nicht mit diesem Job in Rente gehen. Irgendwann war die Zeit reif, „eine eigene Familie aufzubauen“, erzählt sie ntv.de.
Also stieg sie aus dem Filmgeschäft aus. Sie machte eine Umschulung zur medizinischen Fachangestellten, „um wirtschaftlich eine Basis zu haben, damit ich ein Kind versorgen kann. Außerdem wollte ich mehr Ruhe in mein Leben bringen. Vorher war ich fast nur im Ausland unterwegs und habe super viel gearbeitet. Nur allein die Arbeit macht aber nicht den Lebenssinn aus“.
Mit dem Abschluss ihrer Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten wurde sie Mama. Doch der Traum vom Kind wurde zur extremen Herausforderung. „Alleinerziehend: das war nicht mein Plan. Aber mit der Entscheidung das Kind zu bekommen, so um den dritten Schwangerschaftsmonat herum, hat sich
Posts aus derselben Kategorie:
- „Tatort“ heute aus Köln: „Niemals ohne mich“ im Schnellcheck
- Interview: Der schönste Knacki der Welt– Jeremy Meeks spricht über die Heroin-Hölle seiner Kindheit
- Festnahme in Norderstedt: Frau lässt Neugeborenes in Gebüsch zurück
- Cathy Hummels: Deshalb reagierte sie in Sachen Covid-19 über
- „Dad“: Rezension zum Debüt-Roman von Nora Gantenbrink