Erfurt zahlt Gehälter nicht: Viertligist droht schon wieder Insolvenz

Im Oktober scheint Rot-Weiß Erfurt gerettet, im Januar droht das Aus: Der Regionalligist zahlt keine Gehälter. Der Interimstrainer zeigt sich geschockt, dem Traditionsklub steht die zweite Insolvenz innerhalb von zwei Jahren bevor. Nun droht das Schicksal der SG Wattenscheid 09. …

Im Oktober scheint Rot-Weiß Erfurt gerettet, im Januar droht das Aus: Der Regionalligist zahlt keine Gehälter. Der Interimstrainer zeigt sich geschockt, dem Traditionsklub steht die zweite Insolvenz innerhalb von zwei Jahren bevor. Nun droht das Schicksal der SG Wattenscheid 09.

Der FC Rot-Weiß Erfurt kann seinen Spielern die anstehenden Gehälter nicht zahlen. Betroffen sind davon auch die Angestellten. Insolvenzverwalter Volker Reinhardt bestätigte das in einer Mitteilung. „Die Gehälter können nicht gezahlt werden, weil der Hauptinvestor dies verhindert“, hieß es in dem Schreiben. Die Auszahlungen für den Dezember seien am 15. Januar fällig gewesen, berichtet der MDR. „Das kam für uns überraschend und wir sind natürlich geschockt. Damit hätten wir nicht gerechnet. Vorher war alles bezahlt“, wird Interimstrainer Robin Krüger zitiert.

Erst im Oktober vergangenen Jahres schien die Zukunft des damals insolventen Klubs gesichert zu sein, der 2018 aus der dritten in die Regionalliga Nordost abgestiegen war. In dem Grundbesitz- und Verwaltungsunternehmen ASGV aus Leipzig (40 Prozent), der Franz Gerber Reha und Sportagentur (15 Prozent) und der Millhouse Capital GmbH (7 Prozent) hatten sich drei Investoren gefunden. Sie waren über eine Kapitalerhöhung auf eine Million Euro in die Fußball-GmbH eingestiegen, die als Konsequenz aus der Insolvenz gegründet wurde und neben

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