Donnerstag, 20. August 2020
Der FC Bayern steht im Finale der Champions League. Das ist die wichtigste Nachricht aus Sicht der Münchner. Die größte Erkenntnis aus dem Halbfinale gegen Olympique Lyon indes ist: Gegen Paris Saint-Germain muss sich taktisch unbedingt etwas ändern.
Nein, dieses Mal ist es ganz und gar nicht ungehörig mit jener Phase dieses nicht unbedingt historischen Fußballspiels zu beginnen, in der der FC Bayern heftig wankte. Wie schon gegen den FC Barcelona, diese Mannschaft, die nach 90 Minuten im Viertelfinale der Champions League gedemütigt worden war, patzte sich der deutsche Rekordmeister auch im letzten Spiel vor dem Finale durch die ersten Minuten.
Und hatte bisweilen verdammt großes Glück, dass weder Olympique Lyons Kapitän Memphis Depay (4.) noch Karl Toko Ekambi (17.) ihre besten Gelegenheiten nicht nutzten. Einmal war der Winkel zu spitz – Torwart Manuel Neuer war bereits erfolgreich umkurvt – , ein anderes Mal der Pfosten Bayerns bester Verteidiger (gegen Barça hatte er bereits ebenfalls früh einen erfolgreichen Nothilfeeinsatz gegen Lionel Messi). Und dann verhinderte auch noch Jérôme Boateng mit einer Heldengrätsche (13.) Höchstgefahr.
Dass Manuel Neuer in
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