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Donnerstag ist der PR-Tag vor einem Grand Prix. Die kurze Woche seit dem GP Italien hat genügend News geliefert. Zuerst ziehen Ferrari und Racing Point ihre Berufungen im Kopierstreit zurück und haben sich alle wieder lieb. Kurz darauf wurden die Bandagen wieder härter. Racing Point wirft Sergio Perez raus und verpflichtet dafür Sebastian Vettel. Der Star im Vorfeld des neunten WM-Laufs ist natürlich die neue Strecke von Mugello. Wir haben uns bei den zehn Teams umgehört.
Mercedes
Lewis Hamilton war noch nie in Mugello. Trotzdem hat er auf einen Spaziergang um die Rennstrecke verzichtet. „Ich gehe am Abend lieber mit Roscoe durch diese wunderbare Landschaft. Das Auto will ich im Rennauto kennenlernen. Das ist manchmal ein kleiner Schock. Aber so mag ich es.“
Valtteri Bottas hat etwas mehr Erfahrung mit Mugello. „Ich habe 2012 hier getestet und bin heute die Strecke mit dem Rad abgefahren.“ Beide Mercedes-Fahrer haben sich geschworen, die Enttäuschungen von Monza abzustreifen. „Die Fehler werden sich nicht wiederholen“, kündigt Hamilton an.
Ferrari
Charles Leclerc saß etwas verloren auf seinem Interviewstuhl. 95 Prozent aller Fragen konzentrierten sich auf Sebastian Vettel. Alle wollten wissen, warum er nach seinem letzten Strohhalm griff, in der Formel 1 zu bleiben. Nach zwölf Jahren bei Top-Teams schließt sich der vierfache Weltmeister nun einem Rennstall aus dem Mittelfeld an.
„Ich habe
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