Die DFB-Gala im Schnellcheck: Scho au gut, dieser Gnabry!

Erst kurzer Schock, dann Turbo gezündet: Das deutsche Fußball-Nationalteam spielt sich im letzten Spiel der EM-Quali in den Rausch. Leidtragende sind wuchtige Nordiren. Die DFB-Elf ist Gruppensieger und fast allein Schuld daran ist ein neuer Bomber der Nation. …

Erst der schnelle Schock, dann eiligst den Turbo gezündet: Das deutsche Fußball-Nationalteam spielt sich im letzten Spiel der EM-Quali in einen Rausch. Leidtragende sind wuchtige Nordiren. Die DFB-Elf gewinnt die Gruppe – vor allem dank des neuen „Bombers der Nation“.

Was ist passiert?

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat nicht nur das Ticket für die Europameisterschaft 2020 gelöst (das war schon nach dem 4:0 gegen Weißrussland klar), sondern geht nun auch noch als Sieger der Gruppe C in das Turnier. Weil: In der letzten Qualifikationspartie spielte sich das DFB-Team gegen Nordirland in einen Rausch, der mit einem 6:1-Sieg gekrönt wurde. Und das, obwohl Bundestrainer Joachim Löw in Frankfurt am Main die Rotationswut packte, von der zunächst nur das Mittelfeld verschont blieb. Wie versprochen durfte Marc-André ter Stegen endlich mal wieder das DFB-Tor bewachen und vor dem mosernden Manuel-Neuer-Ersatz stellte sich die neue Abwehrkette bestehend aus Lukas Klostermann, dem gebürtigen Frankfurter Emre Can, Jonathan Tah und Jonas Hector der „Green and White Army“ in den Weg. Im Mittelfeld richteten es erneut Joshua Kimmich, Ersatz-Leitwolf Toni Kroos und Ilkay Gündogan, davor sollten Julian Brandt, Leon Goretzka und Serge Gnabry ihr Glück im Angriff versuchen.

Blöd zunächst nur, dass die Nordiren ganz eindeutig auch Bock hatten, mitzuspielen. Und schwuppdiwupp geriet das DFB-Team nach ein paar Minuten in Rückstand durch Michael Smith (7. Minute). Aber die Löw-Truppe verlor in einer temporeichen ersten Halbzeit, zumindest weitestgehend, nicht den Kopf und kam schnell durch den überragenden Gnabry zum Ausgleich (19.). Und kurz vor der Pause gar zur Führung durch Goretzka (43.). In der zweiten Halbzeit drehte die deutsche Mannschaft dann aber so richtig auf. Vor allem wieder einmal Gnabry. Der Münchener legte gleich nach der Pause nach (47.) und dann nochmal (60.). Er hat nun 13

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