Corona-Live-Ticker vom 9. April: Wieder mehr Corona-Fälle in Deutschland

Den dritten Tag in Folge steigen die Fallzahlen in Deutschland laut RKI wieder. Italiens Regierungschef Conte setzt auf Zuversicht. Das Vlies für Atemschutzmasken in Deutschland wird knapp. Mehr im DW-Live-Blog. …

Dieser Ticker ist nun geschlossen – hier noch einmal die Ereignisse des Donnerstag zum Nachlesen

Das Wichtigste in Schlagzeilen:

  • Arbeitslosenrekord in den USA
  • Der IWF warnt vor einer Jahrhundert-Krise
  • Indien riegelt zahlreiche Städte ab

Die Meldungen im Einzelnen – alle Zeiten in MESZ:

18.24 Uhr – Im leeren Petersdom hat Papst Franziskus die Feiern der Kar- und Ostertage eröffnet. Wegen der Corona-Pandemie nahmen an der Gründonnerstagsmesse zum Gedenken an das Letzte Abendmahl Jesu nur Personen mit liturgischen Aufgaben teil sowie rund ein Dutzend Ordensfrauen, Geistliche und Laien in getrennten Bänken. Der Vatikan übertrug die Zeremonie als Livestream im Internet.

18.10 Uhr – In Kanada wird das Leben erst nach der Entwicklung eines Impfstoffs zur Normalität zurückkehren, sagte Ministerpräsident Justin Trudeau. Dies könne eine lange Zeit dauern.

17.56 Uhr – Im Kampf gegen einen Ausbruch der Coronavirus-Epidemie haben die Behörden in Bangladesch den gesamten Bezirk Cox’s Bazar mit seinen mehr als eine Million Rohingya-Flüchtlingen abgeriegelt. Laut der von den Behörden erlassenen Anordnung darf niemand mehr das Gebiet betreten oder verlassen, bis sich die Lage wieder entspannt hat. Die Polizei setzt Patrouillen in und um die Flüchtlingslager ein. 

17.27 Uhr – Der Chef der US-Notenbank Fed, Jerome Powell, sagte, das Land bewegte sich wegen der Corona-Einschränkungen in „alarmierendem Tempo“ Richtung Massenarbeitslosigkeit. Laut einem hochrangigen Regierungsvertreter will das US-Präsidialamt bald die Bildung eines zweiten Krisenstabes zur Epidemie bekanntgeben, der sich mit einem Hochfahren der Wirtschaft nach der Krise befassen soll. 

16.54 Uhr – In Frankreich haben einem Medienbericht zufolge Gefängnisinsassen Geld gesammelt, um es einem Krankenhaus für den Kampf gegen die Pandemie zu spenden. Die Häftlinge des Gefängnisses in Reims hätten gut tausend Euro zusammengetragen, berichtet die Nachrichtenplattform Franceinfo unter Berufung auf Gefängnisdirektor Joël Bigayon. Sie hätten ihre privaten Ersparnisse dafür verwendet.

16.39 Uhr – Das Leipziger Universitätsklinikum darf werdenden Vätern laut einem Beschluss des Verwaltungsgerichts wegen

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