Bei Racing Point hofft man, dass Sebastian Vettel kommendes Jahr einen großen Beitrag zum Erfolg leisten kann. Im Gegenzug will das Team auch seinem neuen Piloten helfen, wieder zu alter Stärke zurückzufinden.
Bei Ferrari läuft dieses Jahr nicht viel zusammen. Während Charles Leclerc in den meisten Fällen den Schaden noch einigermaßen begrenzen kann, ist Teamkollege Sebastian Vettel aktuell auf der Suche nach der alten Form. Zur Verteidigung des Heppenheimers muss man allerdings auch anmerken, dass die enttäuschende Quali-Bilanz (2:8) und die magere Punkteausbeute (17) vor allem mit dem Auto zusammenhängen, das von seiner Charakteristik überhaupt nicht zum Fahrstil des Piloten passt.
Ferrari setzt nun alle Karten auf Leclerc. Vettel muss versuchen, die Saison einigermaßen anständig über die Bühne zu bringen. Der vierfache Weltmeister wird sich innerlich wohl schon auf die neue Aufgabe bei Aston Martin freuen. Das Auto, das aktuell noch unter dem Namen Racing Point an den Start geht, ist dem Ferrari deutlich überlegen. Dazu scheint die Mercedes-Kopie auch noch deutlich einfacher zu fahren als das italienische Konkurrenzmodell.
Einem erfolgreichen Neustart 2021 steht somit nichts im Weg. Technik-Chef Andy Green freut sich jetzt schon auf die Zusammenarbeit: „Sebastian wird eine komplett neue Dynamik ins ganze Team bringen. Die Entscheidung von Lawrence (Stroll) zeigt, dass wir es mit unseren Zielen ernst meinen. Das war ein starkes Statement“, lobt der Ingenieur die Verpflichtung.
Vettel bringt
Posts aus derselben Kategorie:
- Formel 1: Aston Martin-Boss über Vettel Vettel kein Mehrwert für Aston Martin
- Coronakrise bremst Vettel aus: Leclerc Ferraris neuer Mittelstürmer
- Formel 1: Analyse Racing Point Wird Aston Martin ein Topteam?
- Leclerc rettet Ferrari-Ehre: Vettel auf Kriegsfuß mit zwei Kurven
- Ferrari ein zweigeteiltes Team: Leclerc top, Vettel von der Rolle