Inhaltsverzeichnis
— 01.03.2020
Welche Fahrassistenten sind sinnvoll?
Welche Assistenten gehören ins Auto? Welche sind verzichtbar? Ein Test von zehn teuren Helferlein zeigt: Einige können Sie sich sparen!
Schutzengel wohnen heutzutage in Steuergeräten moderner Autos. Dort helfen sie beim Bremsen, Lenken, Gucken und Erkennen von Gefahren. AUTO BILD hat untersucht, was genau hinter den vielen Sensoren und Systemen steckt. Außerdem bringen wir Spurhalter, Bremshilfen, Überwachungssysteme oder auch Lichtvarianten und Anzeigentechniken auf Kurs.
Einheitliche Begrifflichkeiten gibt es nicht
Anhand von Tempo, Lenkwinkel und ESP-Daten ahnt die Mercedes A-Klasse einen möglichen Crash voraus.
Oft ist höchst unklar, was sich so alles hinter modernen Assistenzsystemen verbirgt. Spurhalter, Spurwarner, Spurführungsassistent, Spurverlassenswarnung, Lane Keeping Assist (LKA) – auweia, geht’s noch? Allein die Sache mit der Spur ist „sprachlich“ längst aus dem Ruder gelaufen. Jeder Hersteller findet eigene Bezeichnungen für seine Assistenten, dazu gibt es vielfache Abstufungen in der Regelstrategie, ein Auto auf Kurs zu halten. Letztlich steht aber hinter jeder dieser Bezeichnungen immer das gleiche Prinzip: Irgendetwas verhindert, dass Auto und Insassen unbeabsichtigt von der Fahrbahn abkommen. Im Folgenden bringen wir Ordnung ins Assistenten-Wirrwarr – und erklären das Grundprinzip der Sicherheitssysteme inklusive möglicher Schwächen bei Erkennung und Ausführung!